Thomas Hölter




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Thomas Hölter

Beitragvon yuki » Do 19. Nov 2015, 13:10

Auch ich möchte mich vorstellen....

Ich wurde als erster von 4 Jungs in Unna, einer Kreisstadt am östlichen Randgebiet des Ruhrgebietes, geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte ich zunächst eine Ausbildung zum Elektroanlageninstallateur und danach noch eine zum Energieanlagenelektroniker bei dem amerikanischen Chemie-Weltkonzern DuPont, der dem einen oder anderen vielleicht durch seine Produkte wie Nylon, Dacron, Codura, Agfa etc. bekannt ist. Heute ist keine Autoscheibe, kein Polyester-Produkt ohne dieses Unternehmen mehr denkbar.

1975 begann mein Weg im Budo. Durch das Judo-Training sollte mein Selbstbewußtsein und meine Möglichkeit zur Selbstverteidigung geschult und gestärkt werden. Das war die Einstiegsdroge.... ;)

Durch eine Wette mit meinem Vater, der leider 1981 im Alter von 47 Jahren an Krebs verstorben ist, kam ich 1979 zur Polizei, wo ich auch 4 Jahre aushielt. Leider deckte sich meine Vorstellung von Polizeiarbeit nicht mit dem, was ich lernen und kennenlernen musste. Ich lernte in der Zeit Jiu-Jitsu, Aikido und Kendo kennen, das eine mehr, das andere weniger intensiv.

Nach meiner Zeit bei der Polizei ging ich wieder in meinen "alten" Beruf zurück und wurde Betriebselektriker in einer Großbäckerei in Nordhessen. Ich zog eben aus diesen beruflichen Gründen für 10 Jahre in das wunderschöne Marburg. Dort absolvierte ich auch noch eine weitere Ausbildung zum Bürokaufmann mit dem Schwerpunkt auf Steuern/Rechnungswesen.
Nach einiger Zeit als kaufm. Angestellter traf ich die Entscheidung, mich in der Finanzdienstleistung selbstständig zu machen. Der Karriereweg war hier nicht immer einfach und hin und wieder sogar ziemlich steinig, aber er hat mich letztendlich zu einer Geschäftsführerposition in einer Vermögensverwaltungs- und Vertriebsgesellschaft geführt.

Seit 2000 mache ich nun Ninjutsu, genauer gesagt: Bujinkan Ninpo Taijutsu. Ich habe ursprünglich bei zwei der erfolgreichsten und höchstgraduierten Lehrern in Deutschland im Dojo begonnen. Natürlich als Weissgurt. Auch ich habe die Matte geputzt, die Kerzen am Kamiza angezündet und immer erst gefragt, was ich für's Dojo machen kann, überlegungen, was das Dojo, meine Lehrer, für mich tun können, kamen mir nicht bzw. sehr selten in den Sinn. Im Laufe der Zeit habe ich viele wirklich gute Lehrer aus dem in- und Ausland kennenlernen dürfen. Mit einigen bin ich mittlerweile auch befreundet. (Im Gegensatz zu manch anderen bin ich kein Sammler für die Facebook-Freundesliste, sondern kenne meine "Freunde" tatsächlich) Aufgrund meiner Weiterentwicklung bin ich aktuell Schüler von Shihan Pino Durante in Limburg und in direkter Verbindung zu Shihan Steffen Fröhlich in Dietzenbach, einem der ersten Shihane in Europa. Einladungen zu Seminaren und Veranstaltungen bekomme ich von vielen Freunden aus allen Teilen dieser Welt.
Seit 12 Jahren bin ich nun Schwarzgurt (Dan) und darf seit bereits schon seit 13 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Dojo, aber auch in Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen in Selbstverteidigung, Selbstbehauptung und Kampfkunst unterrichten.
Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben.
Mut ist die Entscheidung, dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst.
:twisted: :twisted:
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